Nach 15 Jahren müssen wir uns von unserer tollen selber umgebauten Trainingsstätte verabschieden. Der Grund ist schnell erklärt, die massive Mietsteigerung ist einfach nicht zu stemmen.

Wieder in eine Turnhalle umziehen, wo wir Matten auf und abbauen müssten wollten wir den Kindern nicht zumuten. Hinzu kommt, dass wir die vielen nötigen Trainingszeiten nicht bekommen hätten.

Nach langen Suchen des Vorstandes mit Eltern nach einem geeigneten bezahlbaren Objekt kam uns der Orchesterleiter André Rahmlow entgegen. Er stellte uns seinen großen Seminarraum zur Verfügung. Die Umkleideräume nutzen wir mit dem Kraftsportlern. Es gibt sie noch die Zusammengehörigkeit unter den Sportlern.

Das lange Maiwochenende war der Startschuss zum Abbau und Aufbau zugleich. Die Erwachsenengruppe und einige Jugendliche nutzten den Feiertag, den alten Dojo abzutragen. Dieses Vorhaben war nicht nur Mattenabbau, nein der selbstgebaute Schwingboden forderte viel Zeit und Mühe. Ganze zwei Tage und alles war abgebaut und fertig zum Transport. Da half uns das Umzugsunternehmen „Trans- Ex“ Herr Bräuer aus Hohnstädt und Herrn Richard Brendler als Helfer. Es gibt sie noch die Helfer die kommen ohne etwas zu verlangen im Sinne des Sports für die Kinder. Danke!!!

Am Sonntag den 4.Mai 25, 9:30 Uhr teilten wir uns in 2 Gruppen. Erwachsenengruppe im alten Dojo Mattentransport, Jugendgruppe im neuen Dojo, Mattentransport nach oben Schwingbodenaufbau. Nach anderthalb Stunde war das Inventar am neuen Dojo abgeladen. Bis 18:00 Uhr wurde gewerkelt, gesägt und gemessen.  Mühselig wurde der Schwingboden nach der Räumlichkeit angefertigt, Matten drauf und fertig.  

Fast alle im Vorfeld waren sich einig das es an einem Tag nicht zu schaffen ist. Wir haben es geschafft!

Respekt und Danke an die Helfer, die ihren Sonntag geopfert haben!

Pünktlich Montag ohne Trainingsunterbrechung konnte das Training im neuen Dojo beginnen.

Das Trainerteam